Investieren heißt entscheiden – und manchmal korrigieren
- Mirko Barbaric

- 16. Okt.
- 6 Min. Lesezeit
Heute habe ich im Portfolio sowohl einen Verkauf als auch einen neuen Kauf vorgenommen. Solche Anpassungen gehören zum natürlichen Bestandteil eines aktiven Investmentprozesses. Auch wenn es immer das Ziel ist, langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen, lässt es sich nicht vermeiden, dass einzelne Investments hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Fehler sind ein unvermeidlicher Teil des Investierens. Entscheidend ist nicht, sie vollständig zu vermeiden – das wäre illusorisch –, sondern aus ihnen zu lernen und sie konstruktiv in den Analyseprozess zu integrieren.
Wer bereit ist, Verluste zu akzeptieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, schafft die Grundlage für nachhaltigen Anlageerfolg. Denn an der Börse ist nicht Perfektion entscheidend, sondern die Fähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen – besonders dann, wenn sie unangenehm sind.
Während ich mich von einer Position getrennt habe, die sich in eine andere Richtung entwickelt hat als ursprünglich erwartet, sehe ich im neuen Investment ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis mit langfristigem Potenzial.
Im Folgenden möchte ich auf beide Transaktionen eingehen, die Gründe für den Verkauf sowie die Überlegungen hinter der neuen Position.
Verkauf
Möchtest du weiterlesen?
longtermvalue.de abonnieren, um diesen Beitrag weiterlesen zu können.
