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"Mission-Critical" SaaS-Versicherungsplattform

Die Versicherungsbranche ist eine der größten globalen Industrien. Allein die US-amerikanische Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete 2023 Beitragseinnahmen von rund 850 Milliarden US-Dollar. Da Versicherungen für die meisten Unternehmen und Verbraucher eine Notwendigkeit darstellen, verzeichnet die Branche ein stetiges langfristiges Wachstum.

Versicherer stehen heute vor herausfordernden Marktdynamiken wie steigenden Kundenerwartungen, sozialer und medizinischer Inflation, neuen Technologien, Arbeitskräftemangel und anderem Kostendruck. Oftmals sind sie auf unflexible und teure, veraltete On-Premise-Systeme angewiesen, was ihre Innovationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit auf Marktveränderungen beeinträchtigt.


Erschwerend kommt hinzu, dass die Versicherungsbranche von der "Insurance Economy" abhängt, einem vernetzten Wirtschaftssystem, das verschiedene Branchen zur Bedienung, Zeichnung, Finanzierung und Reparatur versicherter Vermögenswerte umfasst. Versicherer investieren in Daten, Systeme, Dienstleistungen und Partnerschaften, um die zahlreichen Kollaborationspunkte über diese Branchen hinweg zu managen.


Um durchgängige digitale Workflows und intelligente Erlebnisse zu bieten, ist intuitive Technologie, die über Versicherungsorganisationen hinausgeht und deren unterstützendes Ökosystem einbezieht, entscheidend, um die vielen Interaktionen und Übergaben zu ermöglichen, die zur Bearbeitung von Versicherungsfällen erforderlich sind.


Im Kfz-Versicherungssektor, der fast die Hälfte der US-amerikanischen Schaden- und Unfallversicherungsbranche ausmacht, kann die Bearbeitung eines einzelnen Ereignisses, wie z. B. eines Schadensfalls, Hunderte von Mikrotransaktionen über die "Insurance Economy" hinweg erfordern, unter Einbeziehung von Verbrauchern, Kreditgebern, Karosseriewerkstätten, Automobilherstellern, Händlern, Teilelieferanten, medizinischen Dienstleistern, Abschleppdiensten, Fahrzeugauktionen und anderen.


Diese Transaktionen sind von umfangreichen lokalen Entscheidungen und Daten abhängig, was zu einer Komplexität führt, die die Bearbeitungskosten sowie das Potenzial für Betrug und andere Formen von Leistungsausweitungen erhöhen kann. Bei Kfz-Schäden beträgt die kumulative Schadenbearbeitungszeit (vom Schadensdatum bis zum Abschluss des Schadensfalls) in den USA jährlich etwa zwei Milliarden Tage.


Für Versicherungspartner sind diese Bearbeitungszeiten kostspielig, weshalb die Unternehmen auf neue innovative Softwarelösungen umstellen, um die Komplexität zu digitalisieren und Geschäftsergebnisse zu verbessern.



Die Komplexität eines einzelnen Kfz-Schadensfalls sowie in der gesamten Versicherungswirtschaft nimmt in der Größenordnung exponentiell zu und ist immer schwieriger zu handhaben.


Im Automobilsektor zum Beispiel ist dies auf mehrere zusammenlaufende Faktoren zurückzuführen, darunter:

  • Zunahme der Fahrzeugteile: Die Anzahl der reparierbaren Teile pro Kfz-Schadenfall ist seit 2013 um mehr als 50 % gestiegen.

  • Interne Technologiesysteme: Die durchschnittliche Anzahl an Softwarecodezeilen pro Neuwagen hat sich von 100 Millionen im Jahr 2015 auf 200 Millionen im Jahr 2020 verdoppelt.

  • Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und Diagnosesysteme: Die Anzahl der Fahrzeuge, die im Rahmen einer Unfallreparatur einen Diagnosescan erhalten, ist seit 2017 um mehr als 3.000 % gestiegen.

  • Schwere von Fahrzeugschäden durch Kollisionen: Seit 2019 sind die Reparaturkosten für Fahrzeuge, die bei Kfz-Schäden beschädigt wurden, um 40 % gestiegen.

  • Soziale Inflation: Soziale Inflation beschreibt Kostensteigerungen bei Versicherungsansprüchen, die die Inflation aufgrund sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Faktoren übersteigen, welche die Haftung von Versicherern erhöhen. Die soziale Inflation hat die Haftpflichtansprüche in den USA im letzten Jahrzehnt um 57 % erhöht, hauptsächlich aufgrund einer steigenden Anzahl hoher Gerichtsurteile.


Um der zunehmenden Komplexität Rechnung zu tragen müssen Versicherer ihre Prozesse und Software anpassen. Es gibt zahlreiche interne und externe Softwarelösungen auf dem Markt, die sich jedoch meist auf reine Versicherungsanwendungsfälle konzentrieren und nicht das breitere Versicherungsökosystem bedienen.


Es gibt aber ein Unternehmen, dass eine gesamtheitliche SaaS Lösung für alle Beteiligten anbietet.

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